Beruf ist nicht die Hauptsache - wenn Sie Gottes Geschenk haben!
Treffen Sie die Puppenspielerin Irina Linkova (Goryunova).
Alles begann in einer Buchhandlung.
Die Schreibwarenabteilung, um genau zu sein, befand sich darin. Dort sah Irina eine bunte Packung mit Polymer Clay...
Und dann war da noch die Teilnahme an einer Gemeinschaft gleichgesinnter Dolls, am LiveJournal, der Besuch von Puppenausstellungen und die Begegnung mit den Handwerkern.
Irina Linkova (Goryunova) ist eine Wirtschaftswissenschaftlerin, die seit 13 Jahren im Bankwesen tätig ist.
Heute ist sie eine anerkannte Künstlerin, Autorin von Puppen, Lehrerin, Mitglied der Kreativen Union der Künstler Russlands, der Moskauer Union der Künstler und der Internationalen Vereinigung der Puppenautoren (Moskau).
Nicht umsonst sagt man, dass alle Wege zum Ziel führen.
Eines Tages lernte Irina auf einer Ausstellung die Arbeiten von Anna Zueva kennen. Was sie sah, regte ihre Fantasie an. Seitdem sind Marionetten der Mittelpunkt ihres Lebens.
Irina hat ihren Job gekündigt und hat es nie bereut.
Irina Linkova (Goryunova) schafft originelle Bilder. Bei der Arbeit an den Puppen achtet sie sehr auf die Handlung, die Detaillierung und die richtigen Proportionen.
Die Autorin gibt jeder ihrer Puppen einen originellen Namen. Jede Puppe zeichnet sich durch ihr ungewöhnliches, einzigartiges Aussehen und ihre Mystik aus.
Irina ist die Autorin einzigartiger Techniken zum Färben und Dekorieren von Stoffen.
Sie hat zahlreiche Preise bei internationalen und ausländischen Puppenausstellungen gewonnen. Ihre Puppen sind ausnahmslos vermerkt als: "die kreativsten".
Irina Linkova (Goryunova) wird von Galeristen und Sammlern als eine der zwanzig stärksten Meisterinnen Russlands angesehen.
Irina arbeitet mit dem Studio-Club "Puppet Collection" zusammen und stellt stilisierte Puppen aus selbstgegossener Masse her.
Ihre Werke haben einen besonderen, einzigartigen Charme.
Irina glaubt, dass alles, was es braucht, um eine Puppe zum Leben zu erwecken, das richtige Gefühl ist.
"Am besten geht das mit den Händen. Allerdings geht es an manchen Orten nicht ohne Werkzeug. Ein paar Bewegungen und die Puppe beginnt zu lächeln. Vier Anstriche mit Acrylfarbe und sie atmet fast. Mit dem Gesicht kommt auch der Charakter. Die Puppe kann weinen, lachen oder ein wenig launisch sein. Zum Beispiel, wenn sie sich nicht anziehen will.
Ich skizziere nicht das Bild der zukünftigen Puppe. Sie behält alles in ihrem Kopf.
Wie die Betrachter sagen, ähneln alle Puppen der Autorin auf subtile Weise ihrer Geliebten, manche mit Mimik, andere mit Gestik...
Neben ihrer eigenen Arbeit macht es Irina viel Freude, ihre Geheimnisse in Workshops mit ihren Schülern zu teilen. Seit 2005 hält sie diese regelmäßig ab, unter anderem an der Puppet Design School.
In ihren Kursen vermittelt Irina die Feinheiten und neuen Techniken der Autorin bei der Arbeit an Bild, Skulptur und Kostüm einer Puppe.
Die Schülerinnen und Schüler sind erstaunt über die Leichtigkeit, mit der die Puppe in Irinas Händen entsteht - zart, fein, anmutig und berührend. Und sie sind überrascht, als sie erfahren, dass Irina von Beruf Buchhalterin ist.
Ich schließe mich der Meinung an, dass es keine Rolle spielt, welchen Beruf ein Mensch ausübt, solange er die Gabe Gottes hat. Irina hat es wirklich drauf!
Das Material wurde von Ekaterina Moskalenko vorbereitet.
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