Puppen, die ihre eigene Sprache sprechen

Heute sprechen wir über die Arbeit des wunderbaren Autors E. Jay Taylor!
Der amerikanische Künstler E. Jay Taylor / EJ Taylor wuchs auf Kodiak Island im pazifischen Nordwesten auf. Die Familie Taylor lebte wie viele Einheimische vom Fischfang. EJ verbrachte seine Kindheit in einer Konservenfabrik vor der Küste Alaskas.
E. Jay studierte Kunst und Theater am College und dann Modedesign an der Parsons School of Design in New York und lernte die Welt der Puppen kennen. In den nächsten Jahren arbeitete Taylor als Designerin für Musiktheater, Film und Ballett. Er war Mitglied der United Scenic Artist Union für Film und Theater in New York.
1979 zog E. Jay nach London und illustrierte mit großem Erfolg eine Reihe von Kinderbüchern "The Ivy Cottage".
Seit nunmehr 10 Jahren ist der Künstler aktives Mitglied des NIADA (National Institute of American Puppet Artists). Ausstellungen Werke auf der ganzen Welt.
Vor sieben Jahren führte E. Jay auf Wunsch von Helen Kish und Robert Tonner auf der NIADA-Sommerkonferenz das Puppenspieler-Projekt in den Lehrplan der Organisation ein. Die Resonanz war so groß, dass die Zahl der Studienplätze verdoppelt werden musste.
Die Idee des Kurses ist es, die Grundlagen zu legen, die der Künstler benötigt, um Fähigkeiten im Streben nach Exzellenz bei der Herstellung von Originalpuppen zu entwickeln.
Laut Taylor sollte die Puppe eines Autors den Prinzipien folgen, die jedem Kunstwerk entsprechen: In der Skulptur sind dies Form, Bewegung, Gleichgewicht, Anatomie, Modellierung; in der Malerei ist es Farbe, Harmonie, Pinseltechnik, Ausdruck einer Idee.
Zitate von Experten:
Christina Lauch Goddu, Leiterin der Abteilung für Sonderprojekte bei der Zeitschrift Modern Doll, schrieb 1999: "E. J. Taylors Werk zeichnet sich durch eine beunruhigende Schönheit aus. Sie bestechen durch ihr Geheimnis, ihre Tiefe und ihre emotionale Kraft. Das Werk des Künstlers ist tief mit der inneren Welt des Menschen, seinem Geist, verbunden.
"E.J. Taylors Werk verkörpert die Aussagen des französischen Theologen Pierre Teilhard de Chardin (1881-1995), der schrieb: "Wir sind keine menschlichen Wesen mit spiritueller Erfahrung. Wir sind geistige Wesen mit menschlicher Erfahrung. Mit Papier, Ton, Farbe und Stoff gibt E.J. geistigen Wesen, die von der menschlichen Erfahrung erfasst sind, eine Form."
Robert Tonner, Präsident der NIADA (1995-1997), erinnert sich, wie NIADA-Mitglieder ihre Eindrücke teilten, als sie Taylors Arbeit sahen: "Wir waren alle erstaunt.
Lisa LichtenfelsKünstlerin, NIADA: "Wenn man E.J. Taylors Arbeit durch die Linse der Spitzenleistung betrachtet, sieht man die wichtigste Zutat großer Kunst - Ehrlichkeit. Eine klare, reine Vision, die tief aus dem Inneren kommt, ist das Schwierigste, was man erreichen kann. Das Ergebnis ist Kunst, die ihre eigene Sprache spricht, etwas Neues, nicht der Schatten einer fremden Vision. Zeitschrift Contemporary Doll, September 1999.
Michael HinkleDer Künstler, der Taylors Werke in seiner Galerie Figurative Gallery of Contemporary Art ausstellt, beschreibt den Arbeitsprozess der Künstlerin als "emotional aufgeladen". Seine Stärken sind Geduld und ein tiefes Verständnis für Form, Konstruktion und Bewegung. Zeitschrift Contemporary Doll, September 1999.
John Darcy Noble, Kurator der Toy Collection am Museum of the City of New York, schrieb über Taylors Frühwerk: "Die Arbeit offenbart eine seltsame Stille, ein Bewusstsein für sich selbst und einen intrinsischen Wert." Modernes Puppenmagazin, August 1993.
Barbara Spadaccini-TagDer Kurator der Spielzeugabteilung des Musée des Arts Décoratifs in Paris: "Es ist heute schon ein Klischee zu sagen, dass Künstler wie ihre Puppen aussehen. E.J. erinnert sich an seine Arbeit nicht auf eine physische, visuelle Weise, sondern auf eine tiefere, spirituelle Weise. Sein Werk ist ruhig und stark, zart und voller Leben, wie der Autor selbst. Er ist nie anekdotisch, trivial oder aggressiv. Er regt zum Nachdenken an, ist pointiert und poetisch. Seine Puppen vermitteln ein Gefühl der Präsenz. Es ist der Stempel eines wahren Künstlers", Contemporary Doll Magazine, September 1999.
Zuschauer sagen:
- Erstaunliche Handwerkskunst. Die Charaktere sind ganz lebendig, jede mit ihrer eigenen, individuellen Innenwelt, voller Erinnerungen an erlebte Dramen.
- Erstaunlich und mehrdeutig, auffallend mit ihren Emotionen, lebendigen Charakteren.
- Sehr exquisite Barockpuppen.
- Einfach toll!!! Solche zarten Bilder und prächtigen Kostüme möchte ich endlos betrachten.
- Ausdrucksstarke Figuren und Gesichter! Traurig, ganz in sich, Einsamkeit scheint durch die Augen.
Taylor ist zweifellos ein talentierter Künstler und hat eine Reihe hervorragender Dokumentarfilme produziert, The Art of the Doll, die eine Reihe wichtiger Themen in den Bereichen Anatomie, Statik, Dynamik, Form und Modellierung behandeln.

Der Autor, dessen Name Puppenspieler-Maler ist, wird mit Ehrfurcht erwähnt.
Das Titelfoto zeigt die Arbeit des Handwerkers - Weihnachtselfen
Fotos stammen aus Open Source im Internet.
Mit Liebe und Respekt, Tatiana Kalinina
Instagram @Tatakalinyshka
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