Eine Porträtpuppe - ein einfaches Souvenir oder Magie?
Puppenporträts machen - ich verliebe mich oft in sie!
Definitionsgemäß ist eine Porträtpuppe ein dreidimensionales Bild, das einer bestimmten Person in vielerlei Hinsicht ähnelt. Wenn man eine solche Puppe betrachtet, muss die Ähnlichkeit sofort auffallen.
Die Entstehung von Porträtpuppen geht auf die Antike zurück. Es ist nicht ungewöhnlich, dass sie mit bestimmten kultischen und religiös-magischen Aufgaben in Verbindung gebracht werden.
Mit der Zeit hat sich der Zweck der Puppen verändert und erweitert.
Heutzutage ist eine Puppe ein Geschenk, ein Sammlerstück, ein Souvenir, ein Kunstobjekt, ein Einrichtungsgegenstand und sogar ein Spielzeug.
Die Fülle der Materialien, Techniken und Trends bei Porträtpuppen ist eine eigene wissenschaftliche Studie wert!
Warum brauchen die Menschen Porträtpuppen?
Ich denke, es gibt viele verschiedene, einfache und andererseits auch komplexe Gründe. Die wichtigste davon ist rein psychologischer Natur. Ein Mann liebt sich selbst, es ist interessant, ihn von außen zu betrachten. Ihn reizt die Möglichkeit, einen Moment in der Zeit festzuhalten. Es gibt viele andere Erklärungen...
So oder so, Porträtpuppen werden heute immer beliebter.
Der Künstler bildet nicht nur die Realität ab. Indem der Autor eine solche Puppe von Hand herstellt, bringt er sein Können, seinen Geschmack und seine Erfahrung in die Kreation ein.
Durch die Brechung durch das Prisma seiner eigenen Persönlichkeit zeigt der Meister eine Vision des Bildes der Person. Das macht jede Puppe zu einem einmaligen, einzigartigen und wertvollen Unikat.
Porträtpuppen werden am häufigsten als Geschenk bestellt, um zu überraschen und die Bedeutung und Einzigartigkeit der Person zu zeigen.
Manche sind von Porträtpuppen fasziniert und fasziniert. Es gibt Menschen, die diese Art von Kunst völlig ablehnen.
Allein der Prozess der Herstellung solcher Puppen kann als magisch bezeichnet werden!
Wie entsteht aus Bruchstücken, Fragmenten, Gedanken und Bildern etwas sehr Erkennbares und Konkretes? Nur ein Meister kennt das Geheimnis!
Ich denke, alle Autorenpuppen können als "Porträtpuppen" bezeichnet werden, weil die Künstler Menschen darstellen, die sie jemals gesehen oder von denen sie gehört haben.
Warum mache ich Puppen?
Es ist unwahrscheinlich, dass ein kreativer Mensch in der Lage ist, einen Grund für sein Schaffen zu nennen. Außerdem ist es schwer zu sagen, warum man solche Puppen oder solche Bilder macht. Oder warum Sie Puppen machen und keine Bilder!
Ich habe zwei Kunstabschlüsse, zwei rote Diplome und eine unvollständige Kunstschule. Ich habe Glück! Ich habe Glück mit Menschen und Umständen in meinem Leben.
Angefangen hat alles mit einer Stoffpuppe zum Spaß. Dann sah ich Keramik- und Porzellanpuppen. Dann kamen moderne Kunststoffe auf, mit denen Puppen hergestellt werden konnten, die wie Menschen aussehen. Mit der Zeit wurde die Puppe als Kunstform in unserem Land immer beliebter, es gab Ausstellungen, Wettbewerbe, Festivals und Schüler.
Ich beschäftige mich seit über 20 Jahren mit Puppen.
Ich habe mich auf Porträtpuppen spezialisiert. Ich mache gerne eine kleine Kopie des Lebens. Besonders glücklich bin ich, wenn sich herausstellt, dass es vom Original nicht zu unterscheiden ist. Ich vertiefe mich akribisch in die Details. Ich fertige Accessoires nach Maß und Proportionen an - echte Hüte, Handtaschen, Taschen und Uhren.
Warum Porträtpuppen?
Die Menschen sind alle sehr schön! Das sind sie wirklich! Wenn ich Porträts mache, schaue ich mir Gesichter an, und manchmal verliebe ich mich in einige von ihnen.
Ich arbeite mit einbrennbarem Kunststoff. Sie imitiert die menschliche Haut. Das ist sehr wichtig für mich. Die Puppe ist von Hand geformt. Anschließend muss der Kunststoff so behandelt werden, dass er gleichmäßig und glatt ist. Dann folgt der Lackier- und Tönungsprozess. Dann werden der Körper, die Haare, die Schuhe und die Kleidung erstellt. Ich mache alles selbst. Für Möbel und Ständer für die Puppen wende ich mich an Profis.
Ich gebe mein Wissen gerne weiter.
Heute gebe ich Workshops zur Herstellung von Porträtpuppen. Meine Schüler genießen unsere Kommunikation. Das Feedback ist immer angenehm.
Ich bin überzeugt, dass sich ein Künstler niemals auf seinen Lorbeeren ausruhen sollte. Man muss sich bewegen, suchen, lernen und seine Fähigkeiten in der kreativen Arbeit verbessern!
Und die Herstellung von Porträtpuppen erfordert besonderes Geschick!
Material vorbereitet von Ekaterina Shardakova.
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